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Qualitätsfunktionsverteilung (QFD)

Quality Function Deployment (QFD) ist eine Methode zur Umsetzung von qualitativen Kundenanforderungen in eine koordinierte Prozessplanung mit quantitativen Ergebnissen. Mitsubishi führte sie in den frühen 70er Jahren ein, und sie wurde mit den robusteren TPS- und TQM-Methoden in Verbindung gebracht.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Verstärkt die "Stimme des Kunden".

  • Wird für die Qualitätssicherung, Prozessplanung im Value Engineering verwendet.

  • Entwickelt von Mitsubishi in den 1970er Jahren für die Anforderungen im Schiffbau.

  • Ist als QFD bekannt und steht im Zusammenhang mit TQM

  • Die Matrix wird "Haus der Qualität" genannt.

Die Ursprünge von QFD

Es tauchte erstmals 1972 in einem Planentwurf für Mitsubishi Heavy Industries auf, dem Hauptzentrum für elektronische Technik in Tokio. Die für QFD ikonische "House of Quality"-Matrix half bei der Organisation aller strategischen Ziele und Einschränkungen im Schiffbau.

Es handelte sich um einen so komplizierten Prozess mit so vielen strengen Anforderungen, dass es außerordentlich hilfreich war, die Ziele visuell einander gegenüberzustellen. Quality Function Deployment wurde immer beliebter und wurde von Toyota bei der Umsetzung des Toyota-Produktionssystems und später von Ford Motors in Nordamerika übernommen.

Heute ist es ein hochwertiges Werkzeug für die Qualitätsproduktion, das die strategische Planung auf Führungsebene ermöglicht.

QFD-Werkzeuge: Das Haus der Qualität

Das Hauptwerkzeug, das bei der Einführung der Qualitätsfunktion verwendet wird, ist das "House of Quality", eine Entscheidungsmatrix, in der alle Kundenprobleme für das jeweilige Projekt visuell dargestellt werden.

Hier ist ein Beispiel für eine Qualitätshausmatrix, die für QFD verwendet wird:

Ein House of Quality Diagramm

*Bild aus dem Wikipedia-Eintrag für Quality Function Deployment mit dem Titel "Ein Qualitätshaus für die Produktentwicklungsprozesse in Unternehmen": House of Quality ist ein Diagramm, das einem Haus ähnelt und dazu dient, die Beziehung zwischen Kundenwünschen und den Fähigkeiten des Unternehmens/Produkts zu definieren.

Sie werden vielleicht denken, dass es sehr kompliziert aussieht, und das ist es auch - einer der Hauptkritikpunkte an QFD ist der Detailgrad und die Komplexität der Matrixdarstellung. Aber genau diese Komplexität ermöglicht es den Entscheidungsträgern, unübersichtliche Bereiche in der Planungsphase zu erkennen und bei Bedarf anzupassen.

Warum also gibt es so viele winzige Details in den Häusern der Qualität?

Weil es nicht nur darum geht, was man für den Kunden tun kann, sondern auch darum, was der Kunde will und wie sie die Ausgewogenheit all seiner gewünschten Ergebnisse sehen. Daher auch die "Stimme des Kunden".

Stellen Sie sich das Haus der Qualität wie ein buchstäbliches Haus vor, mit einem Fundament, Wänden, Dach und zugänglichen Räumen. Wenn das Fundament schwach ist oder nicht den nötigen Platz für andere Elemente bietet, wird das gesamte Gebäude nicht lange halten, bevor es zusammenbricht. Ähnlich verhält es sich mit einem Teil der Konstruktion, der in Mitleidenschaft gezogen wird, z. B. ein undichtes Dach aufgrund fehlender Mittel/Planung/Ressourcen, was sich negativ auf die anderen "Räume" des Hauses auswirkt.

Das House of Quality betont das Projekt als eine funktionierende Einheit mit Teilen, die sich gegenseitig beeinflussen, wenn Änderungen vorgenommen werden.

Robin Kent gibt in Qualitätsmanagement in der Kunststoffverarbeitung eine hilfreiche (und etwas einfachere) Darstellung für eine QFD-Matrix Raum für Raum:

House of Quality Diagramm (leer)

All-in-One-Matrix für umfassendes Qualitätsmanagement

Quality Function Deployment - und insbesondere die House of Quality-Matrix - ist ein wertvolles Werkzeug im Lean-Manufacturing-Toolkit, gerade weil es so viele Aspekte eines Produktionsprozesses abdeckt, von Design, Marketing, Qualität, Produktion und Verkauf bis hin zur Distribution.

Bitte beachten Sie, dass sie nicht anfängerfreundlich ist und auch nicht unbedingt das erste Werkzeug sein sollte, das eingesetzt werden sollte (wählen Sie in der Planungs- und Roadmap-Phase etwas Einfacheres wie einen DFMEA-Ansatz), aber sie kann auf jeden Fall hilfreich sein, um die paradoxen Ziele und Standards eines Projekts auszugleichen, die auf den ersten Blick im Widerspruch zueinander stehen.

In Verbindung mit anderen Prozessplanungsinstrumenten im Rahmen von Total Quality Management und Six Sigma-Methoden wird das House of Quality Ihrem Projekt zu einer starken Position verhelfen.

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