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Lieferkette

Was ist eine Lieferkette?

Eine Lieferkette ist ein System miteinander verbundener Aktivitäten und Organisationen, die an der Herstellung und dem Vertrieb eines Produkts beteiligt sind. In der heutigen Zeit können Lieferketten von lokal beschafften und verkauften Produkten bis hin zu internationalen Netzwerken reichen.

Genau wie effiziente Produktionsmethoden und smart manufacturing kann eine intelligente und effiziente Lieferkette die Unternehmensausgaben erheblich senken. Da es sich bei dem System jedoch um eine zusammenhängende Kette handelt, wirken sich Probleme in einem Glied der Kette ohne weiteres auf den Rest der Lieferkette aus.

Zu den Hauptakteuren innerhalb der Lieferkette gehören Rohstoffproduzenten, Hersteller, Logistikunternehmen, Einzelhändler, Lagerhäuser und Vertriebszentren.

Key Takeaways

  • Die Lieferkette ist ein System miteinander verbundener Unternehmen und Maßnahmen, das die gesamte Produktion und Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung umfasst.

  • Eine typische Lieferkette besteht aus 5 grundlegenden Schritten oder Gliedern: Gewinnung, Veredelung, Montage, Verkauf und Lieferung

  • Die Aktivitäten und Verfahren der Lieferkette lassen sich in zwei große Kategorien unterteilen: Intern & Extern

  • Jedes Problem, das bei einem Glied der Kette auftritt, hat leicht erkennbare Auswirkungen auf den Rest der Lieferkette.

Was ist der Unterschied zwischen Logistik und der Lieferkette?

Ökosystem

Wenn Sie sich bei der Beantwortung dieser Frage unsicher sind, dann sind Sie in der Mehrheit.

Häufig wird Supply Chain Management als Synonym für Logistik angesehen. Die Logistik ist jedoch nur ein Teil der verschiedenen Maßnahmen und Organisationen, aus denen sich die gesamte Lieferkette zusammensetzt.

Zugegebenermaßen ist die Logistik ein großer Teil der Lieferkette, was zu dem weit verbreiteten Missverständnis beiträgt, dass es sich um dasselbe handelt.

Logistik bezieht sich auf die Art und Weise, wie Waren und Dienstleistungen zwischen Organisationen und Personen in der Lieferkette bewegt werden. Genauer gesagt, ist dieser entscheidende Vorgang dafür verantwortlich, wie Unternehmen innerhalb der Kette planen, kontrollieren, bewegen und lagern.

Andererseits bezieht sich die Lieferkette auf den gesamten Prozess der Umwandlung von Ausgangsmaterialien in ein Endprodukt und auf die Art und Weise, wie Kunden dieses Produkt kaufen und erhalten.

Obwohl die Lieferketten je nach Branche und Unternehmen variieren, kann eine Lieferkette anhand von 5 grundlegenden Schritten (Gliedern der Kette) verstanden werden.

Fünf Schritte der Lieferkette

  1. Gewinnung: Rohstoffe werden beschafft und gesammelt.
  2. Veredelung: Die Materialien werden zu Basiskomponenten veredelt.
  3. Zusammenbau: Die Basiskomponenten werden zum fertigen Produkt zusammengesetzt.
  4. Verkauf: Verkauf des Endprodukts. Der Verkauf kann an jedem Punkt der Lieferkette erfolgen.
  5. Lieferung: Das Endprodukt wird an einen Einzelhändler oder direkt an den Verbraucher geliefert.

Diese 5 Schritte können wir in der Praxis bei jedem Produkt beobachten. Betrachten wir zum Beispiel das etwas esoterische Kochgeschirr aus Biokunststoff, das aus Bananenschalen hergestellt wird.

  1. Gewinnung: Die Bananenschalen werden von Gemeinden, Restaurants und Entsorgungsunternehmen bezogen.
  2. Veredelung: Die Bananenschalen werden gemahlen und zu feinem Mehl verfeinert.
  3. Zusammenbau: Das Bananenschalenmehl wird mit NaOH und einem Weichmacher gemischt. Die Mischung wird dann in Formen für Kochgeschirr gegossen, ausgehärtet und getrocknet.
  4. Verkauf: Die Utensilien werden dann an Händler verkauft.
  5. Auslieferung: Die Utensilien kommen bei den Händlern an und werden an die Kunden verkauft.

Diese fünf Schritte vermitteln zwar ein angemessenes Bild der Lieferkette, sind aber in gewisser Weise unvollständig. Die meisten Lieferketten sind in Wirklichkeit viel komplizierter, und zwischen den einzelnen Schritten liegt eine Menge Arbeit. Dazu gehören:

  • Die physische Bewegung von Waren zwischen mehreren internen und externen Organisationen
  • Lagerung und Verfolgung von Beständen
  • Qualitätskontrollen der Waren
  • Nachfrage- und Angebotsmanagement wie Push- und Pull-Fertigung
  • Dokumentation von Prozessen, Anforderungen und Erwartungen

Interne und externe Lieferketten

Viele Lieferketten bestehen sowohl aus externen als auch aus internen Aktivitäten, die den Eingang von Materialien und den Versand von fertigen Teilen und Endprodukten steuern.

Externe Lieferkette

Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk von Organisationen und Einzelpersonen, die zusammenarbeiten, um Kunden mit einem gewünschten Produkt oder einer Dienstleistung zu beliefern.

Unternehmen wie Apple Inc. beziehen beispielsweise Computerchips von einem Unternehmen namens TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company). Trotz der hohen Anforderungen, die Apple an alle seine Produkte stellt, werden nicht alle Komponenten, die in den Computern verbaut werden, selbst hergestellt. In Wirklichkeit verwaltet das Unternehmen eine komplexe Lieferkette, die es ihm ermöglicht, seine Produkte an die Verbraucher zu liefern.

Der Begriff externe Lieferkette kann sich auch auf die Koordinierung und Verwaltung der Beziehungen zwischen den beteiligten Unternehmen beziehen. Da sich externe Lieferketten über mehrere Organisationen, Länder und Kontinente mit unterschiedlichen Gesetzen und Interessen erstrecken können, bedarf die externe Lieferkette einer intelligenten Planung und gründlichen Koordination.

Interne Lieferkette

Eine interne Lieferkette bezieht sich auf die miteinander verbundenen Aktivitäten, die innerhalb eines Unternehmens stattfinden. Häufig werden im Rahmen interner Lieferketten Vorgänge wie Einkauf, Produktion, Verkauf, Qualität und Vertrieb verwaltet.

Wenn beispielsweise Apple Inc. eine Lieferung von Computerchips von TSMC erhält, findet ein detaillierter Inspektions- und Überprüfungsprozess statt. In ähnlicher Weise ist die interne Lieferkette auch dafür verantwortlich, dass alle fertigen Produkte für den Versand und die Verteilung an die Kunden bereit sind.

Lightbulb Pro Tip

Pro Tip

Wussten Sie, dass digitale Arbeitsanweisungen sowohl die interne als auch die externe Lieferkette unterstützen? Standardisieren Sie Verfahren und Inspektionen intern und teilen Sie diese Verfahren zwischen Abteilungen, Standorten, Lieferanten und Partnern.

Die digitale Lieferkette

Obwohl die Lieferkette aus vielen physischen Bewegungen und Produktionen besteht, haben Technologie und digitale Tools einen großen Einfluss.

Moderne Hersteller und Vertriebsunternehmen können durch den Einsatz der folgenden Tools einen erweiterten Einblick und eine bessere Kontrolle über ihre Lieferketten gewinnen.

ecosystem

  • IoT-Geräte (Internet of Things) verfolgen, überwachen und melden die Position ganzer Sendungen und sogar einzelner Artikel.
  • Unternehmen können automatisierte Protokolle erstellen oder eine spezielle Regel-Engine verwenden, die Aktivitäten in der Lieferkette rationalisiert, wie z. B. die automatische Bestellung von Teilen, wenn der Bestand niedrig ist.
  • Detaillierte Berichte und Analysen helfen den Anwendern, Engpässe, Ineffizienzen und Verschwendung zu erkennen.
  • Gehen Sie noch einen Schritt weiter, indem Sie KI mit maschinellem Lernen und die Technologie des digitalen Zwillings nutzen, um weitere Einblicke in Ihre Lieferkette zu gewinnen und Vorschläge für Effizienzsteigerungen zu erhalten.
  • VKS Arbeitsanweisungssoftware kommuniziert Material- und Teileverwendung mit Inventarsystemen, um Lagerbestände in Echtzeit zu verfolgen.
  • Mit einer umfassenden SCM-Software (Supply Chain Management) oder mehreren Systemen, die über API miteinander kommunizieren, können alle Unternehmen und Personen bei Bedarf auf wichtige Daten der Lieferkette zugreifen und diese aktualisieren.

Lösungen

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