Vernetzte Fabriktechnologie ermöglicht es Herstellern, Informationen schnell und präzise zwischen ihren Mitarbeitern, Systemen, Anlagen und Maschinen auszutauschen.
Kennen Sie den Ausdruck „Wissen ist Macht“?
Vernetzte Fabriktechnologien bringen Wissen und Erkenntnisse in den Vordergrund der Fertigungsabläufe und versetzen Menschen und ihre digitalen/physischen Werkzeuge in die Lage, intelligenter und selbsttragend zu werden.
In vielerlei Hinsicht ist die vernetzte Fabrik die nächste Phase der intelligenten Fertigung. Intelligente Systeme sind miteinander verbunden und bilden einen zentralisierten und standardisierten digitalen Faden aus Daten, Erkenntnissen und Entscheidungsfindungsfähigkeiten.
Eine vernetzte Fabrik ist eine Reihe von Systemen, Maschinen, Werkzeugen und Menschen, die durch Industrie 4.0-Technologie wie APIs und IoT-Geräte miteinander verbunden sind.
Der Zweck der vernetzten Fabriktechnologie besteht darin, den Datenfluss zu zentralisieren und zugängliche und standardisierte Informationskanäle zu schaffen.
Beispiele für Technologien für vernetzte Fabriken sind digitale Arbeitsanweisungen, ERPs, MES, Wartungsmanagement-Software, BI-Software und vieles mehr.
Mit dem Aufkommen von Industrie 4.0 wurden eine Reihe hochentwickelter Systeme geschaffen, um Mitarbeiter und Abläufe in der Fertigungsumgebung zu unterstützen. Diese Systeme konnten zwar eine höhere Produktivität erzielen, aber es gab ein Problem.
Diese Systeme konnten nicht konsistent miteinander interagieren, sodass die Kommunikation zwischen Prozessen und Abteilungen weiterhin weitgehend von manuellen Prozessen abhängig war. Wenn Qualitätsinformationen an die Forschungs- und Entwicklungsabteilung weitergeleitet werden mussten, musste jemand die Informationen abrufen und dann manuell versenden/übermitteln.
Heute ermöglichen vernetzte Fabriktechnologien die Automatisierung und Selbstregulierung von Fertigungssystemen und -werkzeugen für einen optimalen Arbeitsablauf, der sowohl effizient als auch selbsttragend ist.
Mit Hilfe von APIs und IoT-Geräten integrieren Unternehmen die vernetzte Fabriktechnologie zunehmend in ihre Betriebsabläufe. Das klingt zwar gut und schön, doch die meisten Unternehmen werden sich fragen, welche konkreten Ziele mit vernetzter Fabriktechnologie verfolgt werden.
Wir bei VKS sehen in vernetzter Fabriktechnologie eine Chance, die folgenden drei Ziele in der Fertigung zu erreichen.
Wie bereits erwähnt, ist „Wissen Macht“. Je mehr Wissen wir haben, desto besser können wir Entscheidungen treffen.
Was aber, wenn wir über das Wissen verfügen, aber keinen Zugriff darauf haben? Dann wird der Entscheidungsprozess wesentlich schwieriger.
Die vernetzte Fabriktechnologie, die Systeme, Maschinen und Menschen miteinander verbindet, macht Wissen und Informationen an jedem Punkt des Fertigungsprozesses leichter zugänglich. Sobald Benutzer in einem Abschnitt des Prozesses eine Aktion ausführen, haben die anderen Fertigungselemente Zugriff auf die Daten.
Dank des freien Informationsflusses können vernetzte Fabriken mit minimalem menschlichem Eingriff selbstständig funktionieren und sich selbst korrigieren, wodurch ein automatisiertes Multisystem-Framework entsteht. Jede Phase der Montage wird überwacht und einer Qualitätskontrolle unterzogen. Wenn etwas nicht den festgelegten Produktionsparametern entspricht, warnt die Produktlinie die Mitarbeiter umgehend und stoppt bei Bedarf die Produktion.
Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie betreiben eine Montagelinie, in der Arbeiter und automatisierte Maschinen magnetische Komponenten für medizinische Geräte zusammenbauen. Die Arbeiter erhalten die für die Montage erforderlichen Teile und befolgen ihre VKS-Arbeitsanweisungen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Am Ende der Fertigungslinie überprüfen ein Roboterarm und mehrere Kameras die montierten Komponenten im Rahmen der Qualitätskontrolle und -sicherung.
Wenn ein Produkt den Test besteht, wird die Seriennummer aufgezeichnet und die Komponente in einen Behälter für den Versand gelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der gesamte automatisierte Betrieb über das erfolgreiche Teil informiert. Ebenso legt der Roboterarm bei einem defekten Teil das Teil in einen gekennzeichneten Behälter, zeichnet die Seriennummer des Produkts auf und erstellt automatisch einen neuen Arbeitsauftrag für die Nacharbeit innerhalb der Arbeitsanweisungen.
In ähnlicher Weise ermöglicht die vernetzte Fabriktechnologie Maschinen und Anlagen, sich selbst zu regulieren und Engpässe oder Stillstände in der Produktionslinie zu vermeiden. Bei einer Maschinenstörung kommuniziert die Maschine mit dem MES, um einen Wartungsauftrag zu erteilen und den Produktionsfluss an das Problem anzupassen.
Der Zweck der vernetzten Fabriktechnologie besteht darin, die Mitarbeiter im Unternehmen und in den Prozessen zu stärken. Dank der unglaublich schnellen Kommunikation zwischen Systemen und Maschinen ist dies heute mehr denn je möglich.
Jeder Mitarbeiter in der Fertigungsumgebung ist in der Lage, bessere Entscheidungen zu treffen und mehr Wert für den Kunden und das Unternehmen zu schaffen.
Vorgesetzten und Managern ermöglicht die vernetzte Fabriktechnologie einen vollständigen Überblick über ihre Geschäftsprozesse, Maschinen, Systeme, Werkzeuge und Mitarbeiter. Da dieses Wissen schnell verfügbar und äußerst präzise ist, eröffnet die vernetzte Fabrik den Weg zu intelligenteren und effektiveren Entscheidungen.
Für die Mitarbeiter in der Fertigung ermöglichen eine verbesserte Kommunikation und automatisierte Prozesse, dass die vernetzte Fabrik einfache, aber zeitaufwändige Aufgaben in der Fertigung übernimmt. Jetzt können die Mitarbeiter ihre einzigartigen menschlichen Fähigkeiten einbringen und sich auf Aufgaben konzentrieren, die Computer nicht ausführen können.
Ingenieure profitieren von der Technologie durch einen vollständigen 360-Grad-Überblick über jeden Prozess. Dieser Zugang zu Informationen ermöglicht es Ingenieuren, Probleme schnell zu beheben, Ursachenanalysen durchzuführen und die richtigen Lösungen für ihre Produktionslinien zu finden.
Einer der wichtigsten Faktoren für die vernetzte Fabriktechnologie ist die VKS-Arbeitsanweisungssoftware. Dank ihrer Fähigkeit, sich über eine fortschrittliche API mit anderen Systemen wie ERPs, MES und BI-Software zu verbinden und zu integrieren, motiviert und befähigt VKS Menschen, mehr zu leisten und mit jeder Aktion den größtmöglichen Mehrwert zu schaffen.
Beispielsweise sind automatisierte Prozesse, an denen Maschinen beteiligt sind, oft weit entfernt von Prozessen, an denen Menschen beteiligt sind. VKS, ein Tool, das das Beste aus Industrie 5.0 bieten möchte, verbindet diese beiden scheinbar unterschiedlichen Vorgänge und ermöglicht es Herstellern, unglaubliche Einblicke in menschliche Arbeitsabläufe zu gewinnen und gleichzeitig bei jedem Verfahren und jeder Aufgabe ein hohes Maß an Präzision zu gewährleisten.
Montagemitarbeiter verwenden einen visuellen Leitfaden, der Schritt für Schritt Anweisungen zu den Besonderheiten jedes Vorgangs enthält, sodass menschliche Handlungen in hohem Maße standardisiert, genau und produktiv sind. Während die Mitarbeiter ihre Aufgaben ausführen, sammelt VKS Daten, die dann an andere Systeme weitergegeben werden, um die Qualität zu optimieren, den Bestand zu verfolgen, die Produktion zu steigern und vieles mehr.
Die vernetzte Fabrik ist auf Technologien angewiesen, die sich leicht in andere hochwertige Fertigungssysteme integrieren lassen. VKS macht dies möglich und verbessert gleichzeitig die Arbeit der Menschen, die am wichtigsten sind.
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